Ästhetik Klinik Zürich +41 (0) 43 343 97 30
Schönes, homogenes ohne oder mit weniger Falten aussehendes Hautbild macht Menschen sympathisch und wirkt junger. Fraktionierte CO2–Lasertherapie ist die Lösung dafür.
Das neue bei der Behandlung mit dem fraktionierten CO2-Laser ist die Abtragung von kleinsten Hautarealen mit kontrollierter Eindringtiefe und Temperaturabgabe. Die Indikationen dafür sind: lichtgealterte Haut, dunkle Altersflecken (Lentigenes), grobporige Haut, Aknenarben sowie kleine Fältchen. Die Abheilung bei diesem Verfahren, die so genannte Epithelisierung findet deutlich schneller statt als bei der Dermaabrasion, beim tiefen chemischen Peeling oder bei konventionellen Resurfaceing mit dem CO2-Laser. Dadurch gewinnt man eine kürzere Ausfallzeit und ein deutlich schmaleres Nebenwirkungsprofil.
Fraktionierter CO2-Laser
Der fraktionierte CO2-Laser trägt mikroskopisch kleine Areale der Haut («Microscopic Ablation Zones», MAZ) ab, wobei unberührte Hautinseln (so genannte Epidermisbrücken) zurückbleiben. Diese dienen der Abheilung mit Abgabe von Keratinozyten und verkürzen die Heilungszeit. Der CO2-Laser verfügt über einen Thermoeffekt in den tiefen Hautschichten (Dermis) mit Wirkung auf die Kollagenstimulation. Dies ist die wichtigste Komponente bei der Hautstraffung.
Wir verwenden einen fraktionierten CO2-Laser vom deutschen Hersteller Asclepion. Das Gerät ist in der Lage mit einem Laserscanner MAZ von 300 μm Durchmesser und eine Tiefe bis 500 μm zu produzieren. Das Gerät ist so programmiert, dass die nebeneinander stehenden Behandlungspunkte einen maximalen Zeitintervall voneinander haben um die Hitzeakkumulation in der behandelten Fläche zu reduzieren. Abhängig von den Behandlungszielen kann man die Energie und den gewünschten thermische Effekt separat einstellen. Je höher der thermische Effekt, desto besser ist der Straffungseffekt. Je höher die Energie, desto tiefere wirkt der Laser, was besonders wichtig ist bei der Behandlung von Aknenarben.
Therapieablauf
Vor der Behandlung muss unbedingt festgestellt werden, welche Pflegeprodukte und welche Medikamente der Patient anwendet oder einnimmt. Vor allem muss auf die Vitamin-A-säurehaltigen Medikamente geachtet werden. Weiterhin ist es sehr wichtig, den behandelnden Arzt über vorherige Laserbehandlungen oder medizinische Peelings zu informieren. Eine grosse Rolle spielen rezidivierende Herpesinfektionen und die Neigung zur Bildung von Hyperpigmentierungen nach Hautverletzungen. Sollte bereits in der Vergangenheit eine Problematik mit Pigmentflecken aufgetreten sein, brauchen solche Patienten 3 – 4 Wochen vor der Behandlung eine Pigment aufhellende Creme.
Als Schmerzreduktion benutzt man eine Stunde vor der Behandlung entweder Paracetamol 1000 mg oder Ibubrufen 800 mg. Bei besonders schmerzempfindlichen Patienten kann ebenfalls eine Lokalanästhesie an den Nervenaustrittstellen im Gesicht durchgeführt werden.
Nach der Behandlung bildet sich ein Erythem mit Hautschwellung. In einigen Fällen kommt es zu nässenden Erscheinungen. Nach 3 – 4 Tagen zeigt sich die Haut dunkelbraun und beginnt sich zu schälen. In diesem Moment erscheint die Haut sehr trocken und muss intensiv gepflegt werden.
Im Vergleich zu den konventionellen Skin-Resurfaceing mittels CO2-Lasern, bei der mit einer Ausfallszeit von 2 – 3 Wochen gerechnet werden muss, beträgt die Ausfallszeit mit der fraktionierten CO2-Laserbehandlung nur 7 – 8 Tage. Die Anwendung von hohen Lichtschutzfaktoren nach der Behandlung ist sehr wichtig. Ebenfalls wird die Anwendung von Pigment aufhellenden Cremes für die nächsten 2 Monate empfohlen.
In der Regel benötigen die Patienten 2 – 3 Sitzungen im zeitlichen Abstand von ca. 2 Monaten.
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